Seed Cycling ist eine Methode zur Regulation des Menstruationszyklus durch die Integration bestimmter Samen in die Ernährung. Während der Follikelphase werden Leinsamen und Kürbiskerne konsumiert, um das dominante Hormon Östrogen zu unterstützen. In der Lutealphase kommen Sonnenblumenkerne und Sesamsamen zum Einsatz, um das Hormon Progesteron zu fördern. Diese Samen enthalten spezifische Nährstoffe, die den Hormonspiegel ausgleichen und den Zyklus regulieren sollen.
Kürbiskerne enthalten Phytoöstrogene, die Östrogen imitieren und helfen können, Symptome in den Wechseljahren zu lindern. Studien zur Wirksamkeit sind jedoch noch nicht eindeutig. Zink in Kürbiskernen ist wichtig für die Progesteronproduktion und beeinflusst möglicherweise auch andere Hormone.
Leinsamen können die Lutealphase verlängern, den Eisprung verbessern und PMS-Symptome reduzieren. Sie enthalten Lignin, das die Menstruationsregelmäßigkeit verbessert und die Progesteronsekretion erhöht.
Sesamsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E und Zink, die die Hormonproduktion unterstützen und überschüssiges Östrogen blockieren können. Studien zeigen ihre Wirksamkeit bei der Senkung des Östrogenspiegels während der Wechseljahre.
Sonnenblumenkerne sind reich an Vitamin E und Mineralstoffen, die die Menstruationsgesundheit fördern und PMS-Symptome verbessern können. Vitamin E kann die Entgiftung von Östrogenen unterstützen und wurde mit einer Reduzierung von PMS-Symptomen in Verbindung gebracht.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das sogenannte Seed Cycling einen gesunden Zyklus unterstützt, PMS Symptome verringern kann und zu mehr Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit beitragen kann.
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Quelle:
Mahapatra, D., Baro, J., & Das, M. (2023). Advantages of seed cycling diet in menstrual dysfunctions: A review based explanation.
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